Verblüffende Gründe warum Männer und Frauen beim Training NICHT gleich ticken

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MISS SCHWARZENEGGER

MÄNNER UND FRAUEN SIND NICHT GLEICH - diesen Satz hört man immer wieder. Was in der gesellschaftlichen Diskussion eine andere Bedeutung hat, ist beim Thema Fitness als pauschale Aussage absolut fehl am Platz. Männer und Frauen haben im Durchschnitt gesehen ganz klar verschiedene Stärken beim Sport. Du hast schon einmal eine Bodybuilderin in Arnold-Optik gesehen? Lass dich davon nicht blenden. Was bei Männern auf naturaler Basis noch annähernd machbar ist, erreichst du als Frau nur mit Wachstumshormonen. Die meisten Frauen allerdings wollen ohnehin etwas anderes: eine feminine Figur, bei der Sportbekleidung körperbetont anliegt und ästhetisch wirkt. Körperfett soll reduziert und die Muskulatur straff werden. Feminine Rundungen im Rumpfbereich statt Stiernacken und Arme dick wie Oberschenkel.
 

JE MEHR TESTO, DESTO BESSER?

Nun können Männer und Frauen grundsätzlich dieselben Übungen im Fitnessstudio ausführen, doch ihre biologischen Voraussetzungen sind verschieden. Du besitzt als Mann prozentual gesehen mehr Muskelmasse als deine Freundin. Wahrscheinlich schon deshalb trägt SIE eher nicht DICH auf Armen zu Bett! :-) Ausnahmen bestätigen die Regel. Auch ist das Verhältnis von Testosteron und Östrogen ein anderes. Das männliche Sexualhormon Testosteron bestimmt das Muskelwachstum entscheidend. Frauen haben weniger davon im Körper. Sie sind Östrogenbomber, was ihnen keine Muskelberge beschert, dafür einen anderen, entscheidenden Vorteil: höheres Trainingsvolumen. Lass deinen Alten alt aussehen! Du stemmst als Frau vielleicht nicht seine Gewichte, aber hast antikatabole Superkräfte. Bessere Muskelregeneration, weniger metabolischer Stress. Mehrere, dafür progressivere, kürzere Trainingseinheiten pro Woche sind deshalb für Frauen empfehlenswert.

MONSTERSCHULTERN UND SCHENKELMUTANTEN 

Die feinstoffliche Ebene ist ein Thema, aber auch die Anatomie spielt eine entscheidende Rolle. Fitness wird erreicht durch einzelne Kraftübungen, die sich in vielen Fällen auf entweder Ober- oder Unterkörper beziehen. Bist du ein Kerl? Glückwunsch. Deine Schultergürtelbreite verschafft dir im Oberkörper hier Vorteile. Die sogenannte Überkopfkraft ist bei Frauen stärker limitiert. Doch das vermeintlich "schwache" Geschlecht gleicht in der unteren Körperhälfte das Match wieder aus. Dein Hüftbereich als Frau ist auf den Punkt gebracht eines: stabiler als stabil. Das Potential für starke Bein- und Gesäßmuskeln ist höher als bei Männern. Außerdem ist das genetische Potential zum Aufbau von Muskelmasse bei dir hier am größten. "Never skip leg day", Alter. Du hast es nötig, denn neben einem "stabilen Frauengesäß" sähe Mann mit Hühnerbeinen in kurzen Hosen zur Sommerzeit doch etwas lächerlich aus.

DAS GROSSE FRESSEN 

Was ist eventuell wichtiger als der Sport selbst und macht vielen Menschen dabei noch mehr Spaß? Richtig - essen. Nun ist allgemein bekannt, dass Kraftsportler sich proteinreich ernähren und gute Fette zu sich nehmen sollen. Je nach Trainingsziel werden viele oder wenige Kohlenhydrate konsumiert. Doch gibt es beim Thema Fitnessernährung Unterschiede bezüglich Geschlecht? Antwort: Jein. Die Grundregeln sind dieselben. Über den Gesamtumsatz von täglich aufgenommenen Kalorien können mittelfristig Körpergewicht und Kraft reguliert werden. Die Makronährstoffverteilung bestimmt hier das Hauptziel des Sportlers: Muskelaufbau oder Fettreduktion. Du als männlicher Hobby-Bodybuilder hast vielleicht schon einmal einen Kraftsport-Zyklus aus Massephase und Diät absolviert. In der Massephase hieß es für dich: Friss oder stirb. Alles rein, was Kalorien hat. Für eine Frau außerhalb des Profibereichs eher ungewöhnlich. Eine Frau besitzt weniger Muskelfaserzellkerne und eine höhere Fettgewebsstruktur. Als Kraftsportlerin solltest du somit auf kurzkettige Kohlenhydrate verzichten, wenn du Fett abbauen willst. Protein ist dein Fokus und komplexe Kohlenhydrate sind deine Freunde. Hungern muss man so definitiv nicht.

DU BIST DRAN!
 

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